Donnerstag, 27. Dezember 2012

Glossybox

Hallo ihr da draußen,

Anfang des Monats kam meine erste Glossybox. Vor lauter HomeCooker, habe ich die Bilder vom Auspacken noch gar nicht online gestellt. Ich war wirklich sehr gespannt auf die Box voll kleiner, schöner Dinge. Ich liebe Kosmetik!

Und was haben wir da Schönes....?

Nun sitze ich hier umhüllt von einer blumigen Wolke von "Lolita Lempicka". Ein sehr süßer und intensiver Duft. Ich finde, es riecht sogar etwas nach Schokolade... Ist aber eher ein Abend-Duft.
Kleiner Nachtrag:

Um ganz genau zu sein duftet Lolita Lempicka "Le Premier Parfum"folgendermaßen:

Kopfnote:
Ananas, Efeu, Mahagoni, Sternanis, Veilchen, Zitrone
Herznote:
Iris, Jasmin, Maiglöckchen, Ritterstern, Süßholz, Vetiver
Basisnote:
Heliotrop, Mandel, Moschus, Praline, Tabak, Tonkabohne, Vanille, Vetiver

In meinen Worten, der Duft lässt mich nicht mehr los. Ich habe ihn mir bestellt und er entwickelt sich immer mehr zu meinem Lieblingsduft. Ich trage ihn Tag, wie Nacht.... soo lecker!

Von dem Lippenbalsam von Figs & Rouge bin ich richtig Fan geworden. Ein organic lip balm "Rambling Rose". Die Duftrichtung Rose ist zwar nicht ganz meins, aber dafür fühlt es sich fantastisch an. Im Netz habe ich schon gesehen, es gibt auch andere Duftrichtungen. Da werde ich mir wohl das nächste Mal "Coco Vanilla" zulegen... ;-) Klebt nicht, glänzt leicht und sieht super gepflegt aus.

Seht selbst:


Astor Big & Beautiful Ultra Volume waterproof Mascara war auch dabei. So richtig "big" werden die Wimpern nicht getuscht (Ich zeige euch nachher ein Bild dazu.), aber eine wasserfeste Mascara kann ich für den Sport gut gebrauchen.

Das Körperpeeling von Institut Karité (Body Scrub) ist sehr angenehm, die Haut fühlt sich weich und gepflegt an und duftet gut. Die Peeling-Partikel sind sehr dezent, damit die Haut nicht verletzt wird. Ich weiß allerdings nicht, ob abgestorbene Hautschüppchen damit auch entfernt werden.

Dann war noch ein Test-Säckchen von Marbert in der Box. Der Vitamin Booster ist ein geeliges Serum, das sehr schnell einzieht und riecht ganz dezent. Die Haut fühlt sich gepflegt an. Dieses Gefühl hält den ganzen Tag über an. Das 24h Aqua Booster Augen-Gel finde ich sehr schön. Es zieht schnell ein und ist Parümfrei. Es eignet sich genau wie der Vitamin-Booster sehr gut als Make-up Unterlage.

Die Augencreme "wonder eye cream" der britischen Marke Balance Me ist eine Naturkosmetik-Creme, die zu 99% aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht. Inhaltsstoffe: echte Römische Kamille, Zitrone, Gurke, Hyaluronsäure, Kokosnuss, Hagebutte und Karottensamen-Öl. Sie hat einen frischen, natürlichen Duft nach Zitrusfrüchten. Die Haut um die Augen fühlt sich entspannt und ein bisschen wie aufgefrischt an. Sie ist auch für empfindliche Haut geeignet. Leichte Fältchen werden verfeinert.

Das hier war ein kleines Goodie von Glossybox, ein Taschenwärmer, den wir vielleicht im Januar ausprobieren können. Die letzten Tage war ja eher T-Shirt-Wetter...

Wie gesagt, bekam ich die 1. Glossybox schon Anfang des Monats und ich habe mittlerweile schon die Zweite bekommen.

Diesmal in Silber:


Rene Furterer Okara Active Light Shampoo war dabei. Mit Extrakten aus Okara, Hamamelis und Honig soll es blond gesträhntes Haar zum Glänzen bringen. Nach 1 x Waschen kann ich dazu nichts sagen, aber es roch angenehm nach Grapefruit und die Haare ließen sich gut kämmen und frisieren.


Der Concealer von Cosline kaschiert Unebenheiten und kann auch rund ums Auge benutzt werden, da es die Haut nicht austrocknet.


Über die EACH PEACH MASSAGEBUTTER von LUSH habe ich mich besonders gewundert. Ich dachte erst, es ist eine Seife.


Die Firma LUSH stellt handgemachte Pflegeprodukte her. Dieses Butter-Stück wird genau dort flüssig, wo sie Körperkontakt bekommt und so kann man sich damit eincremen. Durch die Zitrusöle soll es einem einen Energie-Kick verschaffen. Es fühlt sich allerdings sehr fettig an, gleich danach anziehen traue ich mich nicht. Und es riecht ziemlich stark nach Zitrone, durch die Zitrusöle.... da muss man schon Fan von sein.

Der Soft Eyeliner von Lavera hat mich sehr gefreut. Bio-Jojobaöl sorgt für die Pflege und ein integriertes Schwämmchen hilft beim Schminken von Katzenaugen. Der Stift hat ein sattes Schwarz und lässt sich schön verwischen. Ich habe den Eyeliner am oberen und unteren Wimpernkranz aufgetragen und mit dem Schwämmchen leicht verwischt....



..... und mit dem Long-Lasting Eyeshadow von ROUGE BUNNY ROUGE ausgeblendet. 

HOHELIED DER VÖGEL... ist ein Perlmutt-Puderlidschatten. Er legt sich leicht und cremig-zart auf Ihre Lider und wirkt den ganzen Tag wie frisch aufgetragen. Orangen-Flavonoide sollen die Mikrozirkulation des Blutes verbessern und freie Radikale bekämpfen. Meine Farbe heißt "ELECTRIFYING STORM-PETREL". Ich habe ihn trocken verwendet, mit angefeuchtetem Pinsel kann man metallische Effekte erzielen.


Getuscht habe ich die Wimpern mit der Astor Mascara aus der 1. Glossybox. Wie gesagt, eine wasserfeste kann ich noch gebrauchen. Aber richtig begeistert bin ich von meiner günstigeren Volumen-Mascara von essence, die mehr Volumen gibt.... so wie hier:

Zuletzt wieder das Goodie von Glossybox:


Wimpern zum Ankleben.... :-D 

Ohne Worte!

So, dann macht's mal gut!

Eure
Tanja

Samstag, 22. Dezember 2012

Preis/Leistung Philips HomeCooker - ein paar Gedanken

Hallo liebe TesterInnen,

das Thema Anschaffungspreis spielt immer wieder eine Rolle, wie ich in Foren lesen kann. Der Philips HomeCooker ist nicht billig, das stimmt.

Kennwood ist mit etwas ähnlichem auf den Markt gekommen. Eine Küchenmaschine, bei der sich unter der Rührschüssel ein Induktionsfeld zum heizen befindet. Sie hat noch einen Blender und eine "Raspelanlage" dabei, beides aber nicht mit der Heizplatte verbunden. Alles in Allem ist es eine Küchenmaschine, die auch kocht. Die gibt es erst ab 917 € aufwärts zu kaufen.

Ich glaube, dass Philips den Preis nicht so utopisch angesetzt hat, wie es scheint. Immerhin ist es ja auch Technik, die man dafür bekommt. Die Frage, ob einem das wert ist, bleibt natürlich.

Das kann man evtl. mit einem Handy vergleichen. Wenn man ein neues Modell will, mit oder ohne Vertrag, da kann man auch schnell mal bei 300 bis 400 € landen. Für mich ist ein Handy hauptsächlich zum Telefonieren da, obwohl es mehr kann. Da könnte ich auch sagen, alles andere ist überflüssig und es rechtfertigt den hohen Preis nicht. Tue ich aber nicht! :-)

Das sind nur so Gedanken, die mir beim Kochen durch den Kopf gegangen sind, und ich hatte das Gefühl, ich müsste sie los werden... :-)

Viele Grüße
Tanja

Samstag, 8. Dezember 2012

google+ Community HomeCooker-Forum

Hallo liebe HomeCookies,

seit gestern ist es auf google+ möglich, eine Community zu erstellen. Endlich unkompliziert und direkt austauschen, das wäre toll! Da ich nicht bei facebook bin war mir das seither nicht möglich.

Ich habe eine Community für den HomeCooker erstellt, die aber noch in den Babyschuhen steckt. Wer jetzt dazu kommt, kann noch bei allem mitreden. Ich habe mal vorläufige Kategorien erstellt und bin für Vorschläge offen. Ich würde mich freuen, wenn sich der eine oder andere dorthin "verirrt"... ;-)
HomeCooker Community

Bis bald
Eure
Tanja

P.S. Nachtrag: Die HomeCooker Community gibt es nicht mehr, die wurde jetzt in das Tester-Kränzchen umbenannt und es tummeln sich nun 319 Tester/innen dort. Wir sind die größte Tester-Community bei G+. Es macht Spaß, kommt vorbei!

Sonntag, 2. Dezember 2012

Abschlussbericht HomeCooker


Der Test ist jetzt zu Ende, er hat sehr viel Spaß gemacht! Ich werde bei den 150 Testern bei Lecker immer wieder vorbei schauen, weil mir der Austausch sonst fehlen würde.

Unser HomeCooker darf auf jeden Fall bleiben! Er hat seinen festen Platz auf der hinteren, rechten Herdplatte und manchmal ist er eine 5. Herdplatte. Hier ist mein Abschlussbericht, der auch bei amazon und Philips erscheint:

"Auf den HomeCooker bin ich aufmerksam geworden, weil ich mittags oft gehetzt bin, etwas auf den Tisch zu bekommen. In der Zeitschrift „Lecker“ habe ich dieses Gerät entdeckt und sofort davon geträumt, dass mir der HomeCooker schön was köchelt, während ich unterwegs bin. Ich hole mein Kind von der Schule ab, wir kommen heim und Essen ist fertig!

Die letzten 3 Wochen konnte ich den HomeCooker auf Herz und Nieren prüfen:

Zum Lieferumfang gehört ein Topf mit Rührarm, ein Sieb zum Nudeln und Reis kochen, ein Dämpfkorb mit Einsatz für empfindliches Gargut (z.B. Lachs,...) und ein Schneideturm mit 5 Scheiben zum Raspeln (grob und fein), Schneiden (grob und fein) und für Julienne-Streifen.

Zum Gerät:
Die Bedienungsanleitung ist ausreichend, da das Gerät kinderleicht zu bedienen ist. Zudem ist es eigentlich selbsterklärend. Man kann zwischen 40 Grad (Auftauen), 70 Grad (Warmhalten), 90 Grad (Garziehen), 110 Grad (Kochen), 130 Grad (Dämpfen), 175 Grad (Braten) und 250 Grad (Turbo) wählen.
Somit ermöglicht der HomeCooker das Dämpfen, Kochen, Backen, Schmelzen, Warmhalten und Aufwärmen.

Im Display gibt man die gewünschte Temperatur und die gewünschte Zeit ein. Er zählt diese Zeit rückwärts und es ertönt ein Signal, wenn die Garzeit beendet ist. Man kann den HomeCooker auch ohne Zeitangabe starten, dann zählt er aufwärts. Nach 99 Minuten schaltet er sich aus Sicherheitsgründen automatisch ab.

Zum Topf:
Der Topf fasst 2,5 l und ist für eine 5-köpfige Familie ausreichend. Er ist sehr leicht zu reinigen und lässt sich tropffrei schütten. Selbst Karamell-Reste lassen sich durch einfaches Einweichen problemlos entfernen. Der Rührarm dreht sich langsam, aber er lässt nichts anbrennen. 

Zum Schneideturm:
Der Schneideturm ist so konzepiert, dass er direkt in den Topf zerkleinert. Für andere Schüsseln ist der Abstand etwas groß, man sollte die Schüssel direkt unter den Turm halten, sonst streut er über die Arbeitsplatte. Reste bleiben bei richtiger Handhabung genauso viel oder wenig, wie bei herkömmlichen „Küchen-Schneide-Maschinen“. Die Raspelscheiben haken allerdings ein wenig beim Wechseln, da sollte man gut auf seine Finger aufpassen oder ein Küchentuch verwenden. Er hat eine etwas kleine Einfüllöffnung, aber damit kann man leben. Das Ergebnis ist alles in allem zufriedenstellend.

Alle Teile des HomeCookers (außer der Heizplatte natürlich) sind spülmaschinengeeignet.

Frage:
Braucht man den HomeCooker?

Der HomeCooker ist auf den ersten Blick keine Zeitersparnis, da sich die Garzeiten nicht ändern. Aber der große Vorteil ist: Man kann ihn, wenn er die Zieltemperatur erreicht hat, einfach alleine lassen und sich anderen Dingen widmen. Das Kochen mit meinem Kind hat mir besonders viel Spaß gemacht. Ich musste nicht ständig ein Auge auf Töpfe und Pfannen haben. Besonders eignet sich der HomeCooker zum Schmoren. Gerichte wie Gulasch, Bolognese, Chili, eine richtig gute Tomatensoße gehen meistens ruck-zuck im Ofen oder im Topf selbst gerührt. Aber gerade diese Gerichte werden immer leckerer, je länger man sie schmort. Dafür schätze ich den HomeCooker besonders.
Einwände sind oft: Das kann ich mit einem guten Messer auch, nur mit weniger Abwasch. Oder: Der kann doch nur kochen und rühren. Ja! Aber mit diesem Argument könnte man auch Mixer und Rührgeräte verbannen und wieder den Schneebesen schwingen.
Lebensnotwendig ist der HomeCooker nicht, aber er ist mir eine Erleichterung in der Küche und er macht einfach Spaß!
Ein paar kleine Verbesserungsvorschläge:  Eine Zeitschaltuhr, mit der man den Start vorprogramieren kann und die Möglichkeit auf mehr als auf 99 Min. programmieren zu können (z.B. 3 Std. Gulasch oder Nieriggaren über mehrere Stunden). Ein bisschen günstiger könnte er sein. 199,00 € ist er auf jeden Fall wert, bei 399,00 € muss man länger überlegen.

Fazit:
Der HomeCooker ist mir eine echte Hilfe. Man muss erst lernen mit ihm um zu gehen, teilweise etwas anders Kochen. Aber es macht Spaß vieles mit ihm aus zu probieren und verschafft mir Zeit, in der ich mich um andere Sachen kümmern kann und das Signal meldet dann: 'Essen ist fertig!'"

Auf mein Blog hier werde ich weiter berichten, was wir mit unserem HomeCooker alles erleben.

Bis dann,

Eure
Tanja

Donnerstag, 29. November 2012

Tag 23: Gedämpfter Lachs mit Reis (HomeCooker)

Halli, hallo!

Heute habe ich ein Rezept von Karin - einer Mittesterin - ausprobiert.  Lachs aus dem Dampf und Reis, eine Etage tiefer. (Karins Blog)

Dazu Wasser bei 250 Grad im HomeCooker erhitzen. Ich habe außer Brühe noch etwas Zitronenschale dazu gegeben.

Wenn es kocht, den Reis im Nudeleinsatz in die Brühe hängen, d.h. darauf achten, dass der Reis mit Flüssigkeit bedeckt ist.


10 Minuten mit Deckel köcheln lassen. Danach den Lachs auf den gefetteten Einsatz in den Dampfkorb und oben aufsetzen. Je nach Geschmack und Größe des Fisches für 10 - 15 Minuten bei 130 Grad dämpfen.


Ich habe es mit einer Butter-Zitronensoße serviert.


Bon appetit!

Eure
Tanja

Mittwoch, 28. November 2012

Tag 22: Fenchelsuppe mit Lachs (HomeCooker)

So, ein kleines HC-Rezept musste heute doch noch sein. Immerhin heißt es ja "Tage"buch... 

Heute für den Abend gibt es mal ein Süppchen ohne Kohlehydrate:

Zutaten:

750 g Fenchel
1 mittelgroße Zwiebel
1 Knobi-Zehe
50 g Butter
1 l Hühner-, Fleich-, oder Gemüsebrühe
1/2 Becher Crème fraîche
Salz, Pfeffer
200 g Lachs

Den Fenchel achteln und den Strunk entfernen. Die Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln. Während dessen kann man den HomeCooker schon auf 250 Grad aufheizen, dann brutzelt's schneller. Butter, Zwiebel, Knoblauch und Fenchel in den Topf und 10 Min. brutzeln lassen.

Jetzt mit 1/4 l Brühe ablöschen und 20 Min. auf 175 Grad köcheln lassen.

Wenn es zu stark eingekocht ist, etwas von dem Rest Brühe angießen und den Fenchel pürrieren (wer hat, am besten im Standmixer) und zurück in den Topf, mit dem Rest Brühe aufgießen. Das Crème fraîche dazu und offen für 5 Minuten auf 250 Grad köcheln lassen. Abschmecken und noch einmal aufmixen (Stab). 

Die Lachwürfel dazu geben und ohne Hitze langsam garziehen lassen.



Bon appetit!

Eure

Dienstag, 27. November 2012

Rezept: Erdnussriegel (HomeCooker)

Ich hatte irgendwie noch Lust was zu machen. Mit dem HomeCooker traue ich mich alles mögliche zu karamellisieren. Und ich mag Erdnüsse sehr gerne, also hier meine Erdnussriegel:

Zutaten

200 g Erdnüsse
200 g Zucker
40 g Butter
(die Mengenangabe habe ich von Chefkoch.de "Mandelkrokant" abgeleitet)

Ich habe fast immer eine Dose Erdnüsse im Vorrat. Die sind aber gesalzen. Etwas Salz macht jede Süßspeise leckerer, aber zuviel versaut den Geschmack. Also die Erdnüsse in einem Sieb etwas abspülen und abtrocknen.

Alle Zutaten in den Topf und bei 250 Grad 15 - 17 Minuten machen lassen. Man muss ein Auge und die Nase "draufhaben", dann merkt man den Punkt, wann sie fertig sind.


Die fertige Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech schütten. Eine 2. Lage Backpapier drüber und mit einem Wellholz glatt walzen. Noch warm in Riegel anschneiden, sonst bekommt man sie nachher nicht mehr sauber durch.


Wenn sie ganz kalt sind vollends durchschneiden und losknuspern!


Wenn die erste HomeCooker-Euphorie vorüber ist, müssen wir unbedingt unseren Zuckerverbrauch zurückfahren. :-)

Bon appetit!

Und gute Nacht,

Eure
Tanja

Tag 21: Kaffee-Chili (HomeCooker)

Hallo an alle,

im Lecker-Forum hatte jemand von einem Chili mit Kaffee gepostet. Leider vergaß ich mir das Rezept zu kopieren. Auf dem Blog "loveluxeryandmore" war es wieder gefunden und dann auch wieder vergessen... Letztendlich habe ich es auf "usa-kulinarisch" erneut entdeckt. Hier ist das Rezept:

Chili mit Kaffee, Kakao und Malzbier 

Zutaten:


30 ml Öl
2 Zwiebeln, gehackt
3 Knoblauchzehen, zerdrückt
500 g Rinderhack
500 g Rinder-Gulaschfleisch, fein gewürfelt
1 gr. Dose Tomaten, mit Flüssigkeit, aber etwas zerdrückt
250 ml Malzbier
200 ml Kaffee
2 kl. Dosen Tomatenmark
200 ml Rinderbrühe (Instant)
50 g brauner Zucker
3 EL Chilipulver
1 TL gem. Kreuzkümmel
1 TL Backkakao
je 1/2 TL getr. Oregano und gem. Koriander
Salz und Pfeffer
3 Dosen Kidneybohnen, abgegossen
3 kl. frische Chilischoten, entkernt und fein gewürfelt (je nach Geschmack)

Zubereitung:


Öl bei 250 Grad im HomeCooker erhitzen, darin die Zwiebeln erstmal ohne Rührarm anbraten. Wenn sie zu dunkel werden, den Rührarm wieder anstellen.

Das Hackfleisch zehn Minuten - auch erst ohne Rührarm - anbräunen (ca. 10 Min.). In der Zeit kann man das Gulasch in kleine Würfel schneiden. Danach aus dem Topf nehmen und in einer Schüssel beiseite stellen.

Mit den feinen Rindfleischwürfeln genauso verfahren.

Jetzt das Hackfleisch zurück in den Topf und die restlichen Zutaten (bis auf die Bohnen) dazugeben und abschmecken - ruhig erst mit weniger Chilischote anfangen.

Bei 110 Grad etwa 90 Minuten garen lassen.

Dann die Bohnen hinzufügen und weitere 30 Minuten köcheln lassen, evt. etwas weitere Brühe oder Bier hinzufügen.


"Wo besonders sie für schwärmt, wenn es noch mal aufgewärmt."

Wenn etwas davon übrig bleibt, denn es war so lecker, wurde fast alles einverleibt. ;-)


Bon appetit!

Eure
Tanja

(Quellen: http://www.usa-kulinarisch.de/rezept/coffee-chili-chili-mit-kaffee/ oder so ähnlich bei loveluxeryandmore)

Samstag, 24. November 2012

Rezept für Crème brûlée und Mini-Limokuchen aus dem HomeCooker

Hallo ihr,

mein HomeCooker blieb jetzt mal eine Weile kalt. Ich hatte ein bisschen gekränkelt. Gestern ging es wieder los und ich habe 2 süße, leckere Schweinereien ausprobiert.

Crème brûlée (eigentlich für 6 Personen)

In den HomeCooker passen aber nur 5 Förmchen. Also hatte ich 5 sehr volle davon, ging aber.

Zutaten:

500 g Schlagsahne
1 Vanilleschote (oder gemahlene Vanille)
5 Eigelb
60 g Zucker
Außerdem:
ca. 50 g brauner Zucker

Eiersahne anrühren

Sahne in einen Topf geben, Vanilleschote und -mark oder gemahlene Vanille in die Sahne geben und unter Rühren aufkochen. Die Eigelbe und den Zucker mit einem Schneebesen gut verrühren. Heiße Vanille-Sahne unter langsamen Rühren dazu geben. Es sollen sich keine Bläschen bilden. Aber die Bläschen tun dem Geschmack keinen Abbruch.

Creme garen

Eiersahne durch ein feines Sieb in einen Messbecher gießen und auf die Förmchen verteilen. 
Den HomeCooker auf 130 Grad aufheizen (knapp 2 Min.). Danach die Förmchen in den HomeCooker stellen und mit kochendem Wasser auffüllen, dass sie bis zu 3/4 im Wasser stehen.


Das Ganze für 45 Min. stocken lassen. Ab und zu danach schauen. Wenn es zu heftig blubbert auf 110 Grad zurückstellen.

Über Nacht kühl stellen und tags darauf gleichmäßig 2 TL braunen Zucker auf die Creme streuen und abflämmen.

Die Kruste sieht nur etwas dunkel aus, geschmeckt hat sie vorzüglich!


So, nach meinem Fuddel-Kuchen von gestern habe ich heute ausprobiert, ob man das nicht selber hinbekommt. Und dabei habe ich die Menge gleich auf 6 Kuchen angepasst, damit sie alle Platz im HC haben.

Mini-Limokuchen aus dem HomeCooker (6 Stk.)


130 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Ei
60 g Zucker
50 ml Öl
75 ml Zitronenlimo
ein paar Tropfen Zitronen -Aroma
Zitronenschalenabrieb
Für die Glasur:
100 g Puderzucker
1 EL Zitronensaft

Alle Zutaten mischen, den HomeCooker in dieser Zeit mit 1 l Wasser auf 175 Grad vorheizen. Der Teig ist ziemlich flüssig - diesen in die Förmchen füllen und bei 175 Grad für 25 Minuten dämpfen.

Zuckerglasur drüber und lecker! Der Kuchen ist fluffig und saftig. Nicht nur was für kleine Kinder, auch für große... :-)

Bon appetit!

Viele Grüße
Tanja

Tag 18: Rezept Sauerkraut (HomeCooker)


Sauerkraut  

Zutaten:

2 Dosen Sauerkraut 
1 EL Zucker 
1 ELButterschmalz
1 Zwiebel
2 Knobizehen in Scheiben
1 Prise gem. Kümmel

Den HomeCooker auf 250°C vorheizen. Butterschmalz und Zucker darin schmelzen. Rührarm einsetzen und einschalten.

Nach der leichten Bräunung von Butter und Zucker Knoblauch und Zwiebeln unter Rühren anbräunen. Sauerkraut zugeben und 5 Minuten weiter bei 250°C erhitzen. (Wir mögen es etwas milder und wässern es vorher über einem Sieb, drücken es aus und schneiden es klein.) 
Temperatur auf 130°C zurückdrehen.

Deckel aufsetzen und Zeitschaltuhr auf 30 Minuten einstellen.
(Quelle: inspiriert von babitschka von Chefkoch.de)

Bon appetit!

Tanja
Lecker Scout


Dienstag, 20. November 2012

Tag 14: Garnelenpfanne (HomeCooker)

Hallo ihr,

heute hatte mein Kleiner Nachmittagsschule und ich konnte mir und meiner Mama Garnelenpfanne machen. Das hatte ich mal im Urlaub an der Nordsee gegessen und seither immer wieder nach gekocht.

Zutaten (für 2 Pers.):

eine große Hand voll Riesen-Garnelen
3 Frühlingszwiebeln oder 1/2 Stange Lauch
2 Zehen Knoblauch
1 Möhre
1 Becher Sahne

Den HomeCooker auf 250 Grad ohne Öl aufheizen. Erst wenn er die Temperatur erreicht hat (ca. 3 Minuten) das Öl dazu. Den Knoblauch würfeln und kurz anbraten (ca. 1 - 2 Minuten), dabei auf 175 Grad zurück, er verbrennt sonst schnell und wird bitter. Danach die Garnelen zufügen und weiter braten.

Nach ca. 3 Min. die Möhre dazu raspeln, die in Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln dazu und noch für 5 Min. weiter brutzeln.


Ich habe die Möhre halbiert und die Hälften nebeneinander in die Einfüllöffnung gesteckt - und siehe da...


... diesmal hatte ich kaum Reste im Schnippel-Turm. Ich bin immer zufriedener mit dem!

Mit Sahne oder Cremefine ablöschen und etwas einköcheln lassen. Abschmecken und mit Reis (ich habe einen Reiskocher, den kann der HomeCooker leider nicht schlagen) servieren.


Nach der Mittagsschule ist mein Sohn immer total fertig und zur Aufmunterung habe ich ihn mit Vanillepudding überrascht.

Dazu habe ich den HomeCooker wieder leer auf 250 Grad aufheizen lassen (dauert ca. 3 Min.) und anschließend fast einen halben Liter Milch reingegossen (zischt ein wenig). Nach ca. 3 Min. kocht die Milch und ich rühre den Restmilch (mit Puddingpulver und Zucker vermischt) in die Milch ein - hier musste ich etwas mit dem Schneebesen nachhelfen. Jetzt stelle ich die Temp. auf -- und lasse den Arm mit der Restwärme 2 1/2 Min. rühren. Nix angebrannt und in 8 1/2 Min. fertig!

"Da kunnst net meckarn" würde der Schuhbeck sagen. ;-)

Ein herzliches "Bon appetit!" und einen schönen Abend!

Eure Tanja

Montag, 19. November 2012

Tag 13: Ente die 2. und Rezept für Köttbullar (HomeCooker)

Hallo,

ich musste ja noch einmal an die Ente ran. Von gestern war etwas vom Thai-Gemüse und Reis übrig und ich bin los, mir heute eine frische Entenbrust (diesmal garantiert nicht vorgegart) besorgen.

Mein Plan für heute war, die Ente zuerst in einer Pfanne von jeder Seite 4 Min. scharf an zu braten und dann bei relativ niedriger Temperatur fertig zu garen. Eigentlich bei 110 Grad für 45 Min. aber mein Kleiner war am verhungern, so habe ich das Entchen für 20 Min. bei 130 Grad in den HomeCooker.

Danach kam sie noch mal kurz mit der Hautseite in die heiße Pfanne.

Das Fleisch war zart mit rosa Kern, nur die Haut wieder nicht knusprig. Beim Garziehen muss der Deckel wegen der Wärme drauf bleiben, dadurch wird die knusprige Haut aber wieder weich.

Schade! Die kommt künftig wieder in den Backofen...

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Köttbullar 

Mittags gab es Köttbullar mit Rahmsoße und Preiselbeeren, dazu Kartoffeln. Dafür ist mein Papa - der alte Schwede - immer zu haben.  Eine Menge für die ganze Familie  - ohne an der Pfanne stehen...
Das ist eine Erleichterung!


Zutaten:

500g gehacktes halb / halb 
1 Ei 
100ml Sahne 
Paniermehl 
Salz Pfeffer 
1 Esslöffel gekörnte Brühe 

Alles zusammen Knatschen 
Kleine Bällchen formen (ca. Ferrero Rocher-Größe - mir fällt nichts anderes ein) 
HomeCooker auf 250 Grad stellen, Öl für den Boden reingeben, nach und nach die Kugeln einsetzen und


in 2 Ladungen für je 15 Min. rollen lassen

Wenn alle Bällchen fertig sind, den Satz mit Sahne und/oder Cremfine ablöschen und mit etwas Brühe, Salz und Pfeffer und eine Mini-Prise Zucker abschmecken.


Die Soße etwa 5 Min. einkochen lassen und die Bällchen zum Aufwärmen noch ein paar Runden fahren lassen.


Kartoffeln konnte man - dank HomeCooker - bequem nebenher kochen.


Anrichten, und fertig. Besser als bei IKEA!

Bon appetit!

Eure Tanja

Sonntag, 18. November 2012

Tag 12: Ente mit Thai-Gemüse (HomeCooker)

Halli, hallo,

eigentlich wollte ich heute meinen HomeCooker auf die Niedrig-Garmethode hin ausprobieren. Als ich aber die Entenbrüste aufgetaut auf den auf 250 Grad (ohne Öl) erhitzten Topfboden zum scharf anbraten gelegt hatte, bemerkte ich: Die sind ja schon vorgegart. Ganz toll!

Dann habe ich halt versucht, sie an zu braten und nur auf 90 Grad warm zu halten.

Die Ente nahm zwar Farbe an, aber knusprig, naja...
Sie wurden von beiden Seiten bei 250 Grad 4 Min. gebraten, dann Deckel drauf und bei 90 Grad warm halten, bis das Wok-Thai-Gemüse fertig war.


Dann habe ich 3 Möhren und eine Zwiebel mit der Julienne-Reibe in eine Schüssel geraspelt und die Raspeln mit Currypaste in einem heißen Wok angebraten.

 Wichtig ist, dass die Möhren aufrecht stehen.....

.... und trotzdem gab es etwas Verschnitt. Aber meine ältere Küchenmaschine (viel größer) hat mindestens genauso viele Reste gelassen.


Das angebratene Gemüse ablöschen - meinem Sohn zuliebe heute mal mit viel Ananas und etwas Saft aus der Dose.


Eine Dose Kokosnussmilch einrühren und mit Soja- und Fischsoße und Zitrone abschmecken.

Evtl. etwas mit Stärke andicken, falls es zu flüssig geworden ist.


Bon appetit!

Morgen möchte ich es aber doch noch einmal probieren, mit dem Niedriggaren.

Bis dahin, schönes Rest-Wochenende!

Eure Tanja
Lecker Scout

Freitag, 16. November 2012

Tag 10: Currywurst und ColeSlaw und keine home made Pommes aus dem HomeCooker

Rezept für Currywurst deluxe und ColeSlaw

Heute wollte ich mal ein Experiment wagen. 

Ich habe auf der Lecker-Seite ein Rezept für Currywurst mit selbst gemachter Currysoße, homemade Pommes und ColeSlaw gefunden und wollte testen, ob man mit dem HC auch frittieren kann. Mann frittiert ja Pommes zuerst bei 130 - 140 Grad, lässt sie abtropfen und frittiert sie ein 2. Mal bei 170 - 180 Grad.

Mir kam eine Idee. Den HomeCooker kann man ja prima auf die Temperaturen einstellen. Ich könnte doch die Pommes bequem da bei genauer Temperatur frittieren. So weit, so gut. 

Wenden wir uns erst einmal dem ColeSlaw zu:

Zutaten:

1 kleiner Weißkohl
Salz, Pfeffer
3 Möhren
6 EL Salatcreme
2 EL Essig
1 Prise Zucker
(Quelle: Rezept auf Lecker.de)

Den Kohl putzen in kleine Stücke schneiden, damit es durch den Einfüllstutzen des Schnippel-Turms passt. Den Kohl mit der Julienne-Reibe raspeln lassen.



Mich hat erst geärgert, dass ich den Kohl in so viele kleine Stücke schneiden musste, damit er in den Einfüllstutzen passt. Aber das Ergebnis hat mich entschädigt. Die Streifen waren so schön fein und auch, dass sie eher kürzer waren, hat mir sehr gut gefallen. Ich will den Kohl jetzt nicht mehr anders.
Die Schüssel etwas anheben und direkt unter die Öffnung halten, sonst streut der Kohl etwas.

In den geraspelten Kohl 1 TL Salz geben und kräftig durchkneten und ca. 1 Std. durchziehen lassen.

In der Zwischenzeit kann man sich der Currysoße widmen:

Zutaten:

1 Zwiebel
3 EL Öl
1 TL Curry (Ich wollte mehr!)
1/2 TL brauner Zucker
1 TL Tomatenmark
100 ml Orangensaft
1 Dose stückige Tomaten
Salz, Pfeffer
4 grobe Bratwürste
(Quelle: Rezept auf Lecker.de)

Zwiebel schälen und fein würfeln. Den HomeCooker auf 250 Grad aufheizen, und die Zwiebelwürfel für 3 - 4 anbraten. Currypulver, Zucker und Tomatenmark einrühren (lassen) und noch einmal 1 - 2 Min. mit anrösten lassen. Mit Orangensaft und Tomaten ablöschen. Soße mit Salz und Pfeffer würzen und 20 - 30 Min. ohne Deckel köcheln lassen. Etwa 5 Min. auf 250 Grad bleiben und dann auf 175 Grad zurück.


Während der HomeCooker köchelt in den ColeSlaw die 3 Möhren (auch Julienne) raspeln. Die Salatcreme, den Essig, eine Prise Zucker und ich mach noch ein Mini-Schlückchen Sahne dazu. Und jetzt wieder durchkneten. Abschmecken und noch ein bisschen durchziehen lassen.



Die groben Bratwürste von allen Seiten anbraten und warmhalten.

Aber da war doch noch was: Die Pommes.

Also ich habe das Frittierfett in den Topf, auf 130 Grad erhitzt und: NIX.
Dann habe ich das Fett erhöht auf 175 Grad und:..... WIEDER NIX.
Auch bei 250 Grad ist das Fett nach einiger Zeit nicht über 110 Grad gekommen. Die Pommes habe ich trotzdem eine Weile darin schwimmen lassen, aber die wurden im Fett mehr gegart.

Bei Johann Lafer habe ich das mal gesehen, der hat Lachs in Olivenöl porchiert. Bei Pommes sieht das aber leider nicht so lecker aus. Also habe ich den HomeCooker ausgeleert und die Pommes noch ein paar Runden bei 250 Grad drehen lassen.


Wenn man sie nicht Pommes nennt, kann man sie sogar essen, aber letztendlich habe ich Currywurst mit ColeSlaw und knackigem Brötchen serviert.


Einen Versuch war's wert.

Nix für ungut!

Bon appetit!

Eure
Tanja

Mittwoch, 14. November 2012

Tag 8: gedämpfte Kartoffeln (HomeCooker

Kartoffeln aus dem Dampf

Und ein bisschen Physik am Rande


So, heute möchte ich testen, ob der HomeCooker auch Kartoffeln gut und in einem vertretbaren Zeitrahmen dämpfen kann. Ich habe mir erst vor kurzem extra einen Dämpfer vom Discounter zugelegt. Da sind die Kartoffeln in 35 Min. wunderbar geworden. Wenn der HomeCooker jetzt nicht völlig dagegen "abstinkt", freut sich meine Mama, dann hat sie einen neuen Dämpfer, weil mein HomeCooker die Arbeit von nun an mitmachen könnte. Wir wollen sehen:

In Foren wurde von einigen der Zeitaufwand bemängelt. Der Hersteller Philips rät zu 130 Grad zum Dämpfen.

An meinem bisherigen Dämpfer konnte man gar keine Temperatur einstellen, bei der das Wasser kochen sollte. Mir kam eine Frage: Wenn man Wasser mit einer höheren Temperatur kocht, bleibt die Temperatur im Dampf nicht trotzdem gleich?

Hierzu habe ich auf Wikipedia recherchiert:

"Bei einem normalen Umgebungsdruck von 1,013 bar (101,325 kPa) siedet Wasser bei 100°C. Wird dem verbliebenen Wasser darüber hinaus Energie (Wärme) zugeführt, verdampft es, ohne dass es zu einem weiteren Temperaturanstieg kommt." (Quelle: Wikipedia).

Wenn ich das richtig verstanden habe, lag ich mit meiner Vermutung gar nicht so falsch. Wenn im Dampf die Temperatur gleich bleibt, beschleunige ich mit erhöhter Temperatur lediglich die Zeit, bis das Wasser im HC kocht.

So, dann kann's losgehen:

Ich habe in den HomeCooker 1 Liter Wasser gegeben und die Kartoffeln in den Dämpfkorb gelegt, dass alle nebeneinander Platz haben.

Den HomeCooker auf 250 Grad und erst einmal auf 30 Min. einstellen. Da ich recht große Kartoffeln hatte, habe ich im 5 Min.-Schritt weiter gedämpft.


Letztendlich waren die Kartoffeln nach 45 Minuten perfekt!

Lecker Kräuterquark dazu und fertig ist eine unserer Leibspeisen:


Und meine Mama freut sich jetzt auf meinen alten Dämpfer. :-)

Bon appetit!

Eure
Tanja
Lecker Scout

Dienstag, 13. November 2012

Tag 7: Rezept für gebrannte Mandeln und Popcorn aus dem HomeCooker


Ich habe es getan!

Rezept für gebrannte Mandeln und Popcorn im HomeCooker


Hallo da draußen,

ja, auch ich habe nun endlich die legendären gebrannten Mandeln gemacht...

Das war für uns wie Kino, alle drei sind wir über dem Topf gehangen und haben zugeschaut. Faszinierend! Die funktionieren wirklich ganz genauso wie im folgenden Rezept beschrieben:


200 g ganze Mandeln 
100 ml Wasser 
200 g Zucker 
1 Päckchen Vanillezucker 
(Ich nehme gemahlene Vanille, Zucker bleibt gleich)

HomeCooker auf 250 Grad einstellen aber ruhig alles schon in den Topf geben. Ohne Deckel, damit das Wasser verdunsten kann. 
Nach ca. 10 min ist das Wasser verdunstet und der Zucker beginnt zu karamellisieren. 
Keine Angst, zuerst wird alles etwas weiß und krümelig - das muss so sein. Später wird alles ein wenig flüssiger und braun. 
Die Mandeln werden vom Zucker umhüllt und wenn sie anfangen zu glänzen sind sie fertig. Ich schätze die Dauer insgesamt auf ca. 20-25 min. 
(bin aber dankbar, wenn ihr mein Rezept nach kocht und mich korrigiert) 

Wenn ihr findet , die Mandeln sind fertig stürzt die Mandeln auf ein Backblech mit Backpapier und lasst sie einige Minuten abkühlen. Danach brecht ihr die klebenden auseinander (Vorsicht sie dürfen noch nicht völlig kalt sein!) 
Viel Erfolg beim Nachkochen und schickt mir viele infos wie´s bei euch war. 
Eure Herby


Das einzige Problem war, die Mandeln so lange zu verteidigen, bis sie abgekühlt waren, damit ich sie auseranderbrechen konnte. Die Dinger sind so dermaßen lecker, man kann kaum erwarten, bis es soweit ist! :-)

Heute habe ich Popcorn gemacht, hier das Rezept:

Fett (Ich habe Butterschmalz genommen, für den Buttergeschmack) und Popcorn (sollten nicht übereinander liegen) in den HomeCooker geben, auf 250 Grad erhitzen. Nach ca. 4 Min. beginnen die Körner zu poppen und jetzt kann ein Gemisch von Kristallzucker und Puderzucker dazu (Menge nach Geschmack). Nun für 10 weiter knallen lassen, bis man nix mehr hört. 1 - 2 Min. hin oder her kann schon sein, hängt von der Menge der Körner ab.
DVD einlegen und knuspern!
(Quelle: Rezept von Kochory bei Chefkoch/HomeCooker-Gruppe

Bon appetit!

Eure
Tanja
Lecker Scout

Sonntag, 11. November 2012

Rezept für Risotto alla milanese (HomeCooker)

Zutaten:
(für ca. 4 Personen)

ca. 1 l Rinder- oder Geflügelbrühe
1 Msp. Safran (oder ca. 20 Fäden, dann in einer Schüssel mit 2 El kochender Brühe übergießen)
1 Zwiebel
60 Butter
400g Risotto-Reis
150 ml Weißwein
80 g Parmesan
Salz, Pfeffer

30g Butter im HomeCooker bei 175 Grad schmelzen lassen und die gewürfelten Zwiebel dazugeben und glasig dünsten.


Den Reis auf einmal in den Topf geben und so lange dünsten, bis hell und glasig aussieht. (Beide Schritte zusammen, ca. 10 Min.)


Jetzt mit dem Wein ablöschen und solange weiter dünsten lassen (ca. 5 Min. einstellen) , bis der Wein verdampft ist.

Nun kommt die heiße (!) Brühe dazu und wenn es aufkocht auf 130 Grad reduzieren und 15 Min. einstellen.


Nach den 15 Min. den Safran dazu und 5 Min. weiterköcheln lassen. Jetzt den Parmesan mit dem Reibeturm direkt in den Topf reiben lassen.


Anfangs habe ich Stufe 2 gewählt. Dann auf Stufe 1 herunter, damit bekommt man noch ein bisschen gerieben. Den letzten Rest habe ich mit der Hand zum Risotto gebröselt.


Die restliche Butter dazu und mit einem Löffel unterrühren. Ja, hier scheitert der Rührarm, denn der Parmesan und die Butter liegen oben auf und fahren nur ein paar Runden Karussell. Ist aber schnell passiert und der Risotto ist nun sowieso fast fertig.

Den Deckel drauf und 10 Min. stehen lassen. Damit es nicht abkühlt auf 70 Grad (ohne Rührarm) warmhalten.


P.S. Der Lachs ist übrigens mehliert und in Butter ausgebraten und innen noch glasig, nur weil mal jemand behauptet hat, der sähe wie ein trockener Leberkäs aus - also wirklich!

Bon appetit!

Im Topf war nichts angebrannt und weil Sonntag ist, wandert der noch in die Spülmaschine.  :-)


Viel Spaß beim Nachkochen!

Eure Tanja
Lecker-Scout

Rezept für Kürbis-Kokos-Suppe mit Reis (HomeCooker

Guten Morgen,

hier ist endlich eine Variante der Kürbissuppe - meine absolute Lieblingssuppe:

Zutaten:

1 Hokkaido
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
rote oder gelbe Currypaste (je nach Liebe zur Schärfe)
wenn zur Hand, 4 - 5 Kaffirlimettenblätter (gibt dem ganzen einen frischen Geschmack)
1 TL chinesisches Fünf-Gewürze-Pulver
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
Olivenöl
600 ml Hühner- oder Gemüsebrühe
200 g Basmatireis
2 Dosen Kokosmilch
Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer
Saft von 1 - 2 Limetten (gehen aber auch Zitronen)

Die Zwiebel würfeln und den Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Den Kürbis in ca. 5 cm große Würfel schneiden.

Nebenbei den HomeCooker bei 250 Grad für 3 - 4 Minuten aufheizen und das Olivenöl dazu. Darin die Zwiebel, den Knoblauch, die Currypaste und den Kürbis für 6 Min. anschwitzen.

Jetzt kommt die Brühe dazu, zum Kochen bringen, die Temperatur auf 130 herunterschalten, Deckel drauf  und für 15 Min. köcheln lassen. Nach den 15 Min. evtl. zu große Kürbisstücke von Hand zerdrücken.

Den Reis einstreuen und auf 110 Grad für 20 bis 30 Minuten zugedeckt weiterköcheln lassen, bis der Reis gar ist.

Die Kokosmilch einrühren und Salz, Pfeffer und Limette abschmecken.

Da wir HomeCookies aber eben nicht alle paar Minuten was einstreuen und einstellen wollen, kann man nachdem der Kürbis angeschwitzt ist, die Brühe, den Reis und die Kokosmilch zufügen, einmal aufkochen lassen und dann für 45 - 60 Min. bei 110 Grad köcheln lassen. Danach mit Salz, Pfeffer und Limette abschmecken und fertig.

Die Suppe hat dann vielleicht ein paar Kürbisstücke mehr, was einige aber besonders gut finden. Sie dickt sowieso ziemlich leicht nach, da der Reis ständig weiter aufquillt. Dann einfach mit etwas Brühe nach Geschmack wieder verlängern, oder am nächsten Tag als Risotto verkaufen. ;-)

Bon appetit!

Tanja
Lecker-Scout

Samstag, 10. November 2012

Tag 6: Germknödel (HomeCooker

Halli hallo!

Meine Mama hat sich für heute Germknödel von mir gewünscht. Das passt gut, denn ich wollte sowieso mal testen, wie der Homie so im Dämpfen ist. Bei Chefkoch bin ich auf der Suche nach einem passenden Rezept fündig geworden. 

Schaut doch mal vorbei! Ich stelle euch rechts einen Link bereit, mit dem ihr auf "herbyfussels" HomeCooker-Gruppe kommt. Das sind schon jede Menge Rezepte.


Zutaten: 

500 g Mehl plus einiges Extra 
250ml leicht angewärmte Milch (ca.35-40 Grad) 
1 Packung Trockenhefe 
1 Packung Vanillezucker 
1 Prise Salz 
70 g Margerine 
75 g Zucker 
1 Eigelb 
1 Ei 

Aus all den Zutaten einen Teig kneten und min. 1 Std. gehen lassen. Ist er nun gut aufgegangen, noch einmal auf bemehlter Arbeitsplatte durchkneten.

Nun kleine Stücke abschneiden und zu kleinen Bällchen Formen. Bei uns kam noch schönes Pflaumenmus als Füllung rein. Die Knödelchen mehlen und im Nudelkorb (Hier auf dem Bild ist es der Dämpfkorb, der ist aber nicht tief genug und die Knödel "kleben" dann am Deckel.) auf den HomeCooker setzen. 


In den Topf 2 Liter Wasserhahn-heißes Wasser füllen und bei 250 Grad für 35 Min. dämpfen. Fertig!
Etwas Mohn-Puderzucker und Braune Butter drüber und lecker. Ich habe eine Ladung mit 5 Stück gemacht, die hatten etwas wenig Platz. Die zweite Ladung mit 4 Stück sah noch besser aus.


Meiner Meinung nach sind die Knödel gedämpft schöner als die im Wasser gegarten, die an manchen Stellen etwas aufgeweicht sind. Meine Mama hat Germknödel bei mir abonniert. Ist ja jetzt kein Problem mehr. :-)

Außerdem habe ich noch 4 von den insgesamt 9 Germknödeln von heute auf Vorrat:


Butterbrotpapier dazwischen, damit sie nicht zusammenpappen und ab in den Froster. Bei Bedarf im heißen Dampf wieder auftauen und aufwärmen.

Es ist heute schon wieder so spät geworden. Ich bin noch am Basteln in meinem Blog - ist ja mein erster und da muss man sich erst reinfuchsen. :-) Morgen stelle ich noch mindestens 1 Rezept rein.

Bon appetit!
Und gute Nacht.

Tanja
Lecker Scout



Freitag, 9. November 2012

Tag 5: Asiatische Kürbissuppe (HomeCooker)

Homie allein Zuhaus


Hallo weltweites Netz,

ich hatte ja schon einmal erwähnt, dass ich um die Mittagszeit nicht am Herd stehe, sondern meinen Sohn aus der Nachbarstadt von der Schule abhole. Insgesamt bin ich eine Stunde unterwegs. Ich kann also nicht viel vorbereiten. Einmal hatte ich eine Kürbissuppe von Jamie Oliver mit Reis angefangen und wollte es dann einfach die Stunde ganz niedrig vor sich hinköcheln lassen. Aber ich bekam Muffe und habe meinen Papa (meine Eltern sind Nachbarn und essen meistens mit) vorsichtshalber gebeten meine Suppe ab und zu umzurühren.

Ich musste mir was anderes überlegen, da kam der Lecker-Test des HomeCooker's wie gerufen. Also habe ich heute getestet, ob ich meinen lieben Papa schonen kann und mein HomeCooker kocht, während ich unterwegs bin.

Es gab eine von Jamie Oliver inspirierte Kürbissuppe:



Zutaten: 

1 Hokkaido 
1 Zwiebel 
2 Knoblauchzehen 
Currypaste nach Geschmack 
700 ml Hühnerbrühe 
1 Dose Kokosmilch 
Fett zum Anbraten 

Die Zwiebel grob würfen und den Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Den Topf bei 250 Grad heiß werden lassen, das Fett dazu. Jetzt die Zwiebeln und den Knoblauch anschwitzen und die Kürbiswürfel leicht anrösten (ca. 6 Min.). Danach mit der Hühnerbrühe und der Kokosmilch ablöschen und kurz aufkochen lassen (ca. 3 - 4 Min.). 

Sobald es kocht auf 110 Grad runter und 20 Min. einstellen.* 

Wenn es weich ist alles mit dem Zauberstab mixen und genießen.

Fertig!

Morgen stelle ich die Variante mit Reis auf meinen Blog. Heute bin ich leider zu müde.

Dann möchte ich noch ausprobieren, wie der Homie dämpfen kann. Meine Mama hat sich Germknödel gewünscht und in der Chefkoch-Gruppe habe ich ein tolles Rezept gesehen.

Bon appetit!

Bis dann, gut's Nächtle.
Eure
Tanja
Lecker-Scout


* Ich habe meine Suppe übrigens 1 Std. köcheln lassen, während ich weg war und als wir die Wohnungstür öffneten wurden wir von einen köstlichen Duft empfangen. Meinem Kleinen hat's geschmeckt.