Dienstag, 6. November 2012

Mein Philips HomeCooker ist da! (Rezept: Bolognese)




Hallo ihr da draußen,

mein Name ist Tanja und ich bin Mami eines kleinen Jungen und mein größtes Hobby ist Kochen. Mittags bin ich immer länger unterwegs und hole meinen Kleinen von der Schule aber beim Betreten der Wohnung schreit er schon. "Hunger! Was gibt's zu essen?" Wie soll ich das machen? Ich kann mich ja nicht klonen. Einen Tag später lese ich den Aufruf in meiner Lecker, Tester des HomeCookers zu werden. Ich habe mich beworben und gestern war es so weit:

Mein HomeCooker ist gekommen, den ich nun für die Zeitschrift Lecker 4 Wochen lang testen darf. Wenn man sich anschaut, wie Jamie Oliver ihn in der Hand hält, kann man das Größenverhältnis eigentlich ganz gut ableiten. Viele finden ihn zu groß, ich habe aber damit gerechnet und finde das o.k.



So, nun steht er auf meinem Ceranfeld, was ganz gut ist, denn bei Schmorgerichten kann sich eine ordentliche Geruchsintensität entwickeln. Und für Schmorgerichte eignet sich der HC besonders gut.

Er ließ sich sehr gut und einfach zusammenbauen. Eigentlich sind die Teile selbsterklärend. Auch das Display ist logisch und braucht keine größere Anleitung. Und was mir persönlich sehr gut gefällt, der HC wurde mir in weiß geliefert! Juhuuu!

Gestern hatte ich Premiere mit einem englischen Frühstück aus dem mitgelieferten Kochbuch. Alle Zutaten (Pilze, Würstchen, Frühstücksspeck, Tomaten und zuletzt ein Spiegelei) wurden unter rühren angebrutzelt.
Freunde der Röstaromen, ich kann euch sagen, Herr Oliver mag es gerne etwas dunkler, aber es hat geschmeckt. Der einzige Nachteil, dass alles irgendwie gleich schmeckt. Und das Spiegelei, das zu letzt ohne Rührarm gebraten wird ist am Boden festgepappt. Außerdem musste man von Anfang bis Ende dabei bleiben, weil man alle paar Minuten eine neue Zutat zufügen musste und die Zeit einstellen. Für dieses Gericht ist der Homie leider durchgefallen. Als Fans des englischen Frühstücks machen wir es weiterhin in der Pfanne.


Heute gab es Bolognese.

Zutaten:

2 EL Olivenöl
2 Scheiben durchwachsenen Bauchspeck
2 Tl getrockneten Oregano
2 mitttelgroße Zwiebeln
2 Knobi-Zehen
2 Karotten
1 Bd. frischer Basilikum
500 g Hack
2 Dosen stückige Tomaten (je 400 g)
250 ml Rotwein
40 g Parmesan (für "drüber")

Die Paradedisziplin des HCs. Hierzu habe ich den Schneideturm benutzt. Eine Möhre und eine Zwiebel habe ich direkt in den Topf geraspelt. Da ich fast nichts ekliger finde, als zermatschte Zwiebeln, habe ich vorsichtshalber den Julienne-Aufsatz benutzt. Die Reiben schienen mir zu fein. Hat alles tadellos geklappt und es gab weniger Reste im Aufsatz, als ich dachte. Die Knoblauchzehen habe ich lieber mit der Hand gewürfelt, sie schienen mir dann doch zu klein. Nachdem nacheinander alle Zutaten angebraten wurden und Pizzatomaten und ordentlich Wein hinzukamen, konnte ich den Homie für 90 Minuten alleine rödeln lassen. Nach 1 Std. sollte man allerdings den Deckel abnehmen, damit es etwas einkocht.





Ganz ehrlich? 90 Minuten - soviel Geduld hatte ich seither nicht mit meiner Bolognese. Aber die haben sich gelohnt. Sehr intensiv, sehr lecker!


Bis morgen, wahrscheinlich gibt's Ratatouille.... Gute Nacht!






2 Kommentare:

  1. Ah, jetzt sehe ich dein Wundergerät endlich mal von außen! :)

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  2. Fühl dich frei, kannst alles anklicken, was auf dem Blog so "rumliegt". ;)

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